Die Regie
Tom Hunecke
Tom Hunecke steht bereits seit seinem 10. Lebensjahr auf der Bühne und konnte sich schon immer für das Theater begeistern. Neben Aladin in „Aladin und die Wunderlampe“, dem Piloten in „Der kleine Prinz“ stand Tom schon als Brinsley Miller in „Komödie im Dunkeln“, als Leo in „Gut gegen Nordwind“ und vielen anderen Rollen auf der Bühne. Bereits als Kind träumte er davon, eines Tages Regisseur zu werden. Obwohl Tom sich später beruflich für einen anderen Weg entschieden hat, behielt er seine Liebe zum Schauspiel bei.
2022 trat er dem Verein bei und spielte im März 2023 Irving, den Sohn des papstentführenden Taxifahrers in „Der Tag, an dem der Papst gekidnappt wurde“.
Das BayArt Volkstheater freut sich nun, dass Tom sich den Traum der Spielleitung in der Inszenierung des Stücks „Extrawurst“ erfüllen kann.
Inzenierungen von Tom Hunecke für BayArt:
2024: „EXTRAWURST“ von Dietmar Jacobs und Moritz Netenjakob
Friedl Bunke
ist seit der ersten Stunde bei BayArt und somit eines unserer Urgesteine und Gründungsmitglied unseres Vereins. Das schauspielerische Handwerk erlernte sie unter der Anleitung unserer ersten Regisseurin Johanna Baumann. Friedl spielte in etlichen Stücken erfolgreich die weiblichen Hauptrollen, bis sie sich berufsbedingt von der Bühne zurückziehen musste. Nach der Pause kehrte sie schließlich als unverzichtbarer „guter Geist“ hinter der Bühne zurück. Sie gestaltete Programmhefte und soufflierte bei vielen Stücken. Unter Monika Rasky machte Friedl als Regieassistentin die ersten Schritte Richtung Regie.
Wir freuen wir uns, dass wir sie dieses Jahr für die Regie der neuen Fälle des Königlich Bayrischen Amtsgerichts gewinnen konnten. Und das Publikum darf sich über die Rückkehr unseres langjährigen Regisseurs Robert Bernhard auf die Bühne freuen.
Inszenierungen von Friedl Bunke für BayArt:
2018: „Königlich bayrisches Amtsgericht – Pack ma’s wieder- 3 neue Fälle“ von Georg Lohmeier
2019: „Arsen und Spitzenhäubchen“ von Joseph Kesselring
2020: „Krach im Hause Gott“ von Felix Mitterer
2022: „Der Tag an dem der Papst gekidnappt wurde“ von João Bethencourt
Robert Bernhard
Als BayArt 2012 eine neue Regie suchte, entschied sich der Verein, diese Position diesmal aus eigenen Reihen zu besetzen und die Wahl fiel auf Robert Bernhard.
Der gebürtige Sendlinger ist seit seiner Schulzeit dem Theater „verfallen“ und gehört dem BayArt-Ensemble seit 2005 an. Erst etwas überrascht ob dieser Wahl, nahm er die Aufgabe aber gerne an. Das bedeutete allerdings 2013 eine „Auszeit“ von der Bühne, um sich bei dem Stück „Schau nicht unters Rosenbeet“ von Norman Robbins ganz auf die Tätigkeit als Regisseur konzentrieren zu können.
Nachdem er aber zu gerne selber spielt, kehrte er bereits 2014 wieder auf die Bühne zurück. Seitdem führt er die Tätigkeit „Robertisseur“, wie er sich selber spaßhaft nennt, und Schauspieler in Personalunion aus.
Inszenierungen von Robert Bernhard für BayArt:
2013: „Schau nicht unters Rosenbeet“ von Norman Robbins
2014: „In geheimer Mission“ von Michael Parker
2015: „Und wer sind Sie?“ von Jack Popplewell
2016: „Königlich bayrisches Amtsgericht“ von Georg Lohmeier
Man darf also wieder gespannt sein, wenn sich im „Pepper“ der Vorhang hebt.