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Der eingebildet’ Kranke

Das Stück

(Lustspiel von Moliere, in bairische Sprache gesetzt von Leopold Ahlsen)

Toni: Unser gnä’ Herr schaugt besser aus ois wia mir oisamm, aber sterbatskrank is a trotzdem.

Argan: Sell is wahr — leida.

 

Argan, der klassische Hypochonder, gefangen im Selbstmitleid, hat keine Ahnung was sich ausserhalb seiner Innereien tut.

Das Argan’sche Weltbild:

  • Er selbst ist dem Tode geweiht.

  • Seine Frau Burgl ist die einzig Mitfühlende im Hause Argan.

  • Der Arzt und der Apotheker wenden alle Mittel auf um seine Leiden zu lindern.

  • Seine Tochter Agerl geht ihm aus dem Weg.

  • Toni, das Dienstmädchen, nimmt ihn und seine Kranheiten nicht ernst.

 

Die Lösung all seiner Probleme erhofft sich Argan von einem Arzt als Schwiegersohn. Der Antrittsbesuch des jungen Dr. Dieruß mit seinem Vater ist ein Stich ins Wespennest. Es ruft Argans Bruder Bartl und den jungen Gastwirtssohn Anderl auf den Plan. Die Probleme Argans lösen sich, jedoch anders, als von ihm gedacht.


Mitwirkende

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Veröffentlichung

Di, 01. Januar 2002

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